Hilsberg: Freie Fahrt auf dem südlichen Berliner Ring
"Wir haben den letzten Mosaikstein in die Ost - West - Magistrale gesetzt, die ab heute zwischen dem Autobahndreieck Werder bis zum Autobahndreieck Spreeau behinderungsfrei und verkehrssicher befahren werden kann. Berlin und Brandenburg werden als Wirtschaftsstandorte gestärkt." Das sagte Stephan Hilsberg, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Dienstag. Gemeinsam mit Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, und Hartmut Meyer, Brandenburgs Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr, hat Hilsberg südöstlich von Berlin vom Autobahndreieck Spreeau den Abschnitt Niederlehme-Königs Wusterhausen als Teil des Berliner Ringes (A 10) für den Verkehr freigegeben.
In den rund acht Kilometer langen Teilabschnitt habe die Bundesregierung etwa 60 Millionen Euro investiert. Nach rund zwölfjähriger Bauzeit sei nun das rund 490 Millionen Euro teure Projekt zwischen dem Autobahndreieck Werder bis zum Autobahndreieck Spreeau abgeschlossen. Damit sei ein weiterer Schritt zur Gesamtfertigstellung des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nummer 11 - sechsstreifiger Ausbau der A 2/A 10 - getan, sagte Hilsberg.
Der Berliner Südring (A 10) sei jetzt vollständig und der Ostring (A 10) zu rund zwei Drittel mit sechs Fahrstreifen ausgebaut. Die Fertigstellung des verbleibenden Abschnittes vom Autobahndreieck Schwanebeck bis zur Anschlussstelle Hellersdorf soll bis 2005 erfolgen.
17. September 2002
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen